Ich habe für mich gelernt, dass ich nie aufgeben soll, meine Ziele zu verfolgen und sie auch erreichen kann, wenn ich es richtig will.
Tamina, Teilnehmerin
Das massgeschneiderte Programm umfasste eine Vielzahl von Workshops, die von Unternehmen wie Johnson & Johnson, ABB oder Hamilton und von Forschungsinstituten wie der Fachhochschule Graubünden angeboten wurden. Die Themen reichten von Virtual Reality über Smartphone-Technologie bis hin zu autonomem Fahren und Robotik in der Medizinaltechnik. Ein Ausflug nach Brienz/Brinzauls zeigte den Mädchen die Auswirkungen von Naturgewalten und die Anwendung modernster Technologien zur Problembewältigung.
Es ist immer wieder schön, mit den Führungskräften von morgen über die Zukunft zu diskutieren. Meine Leidenschaft für nachhaltige Innovationen wurde nur von der Neugier und Motivation der Mädchen übertroffen.
Jamie Townsend, Workshopleiter (Movinno)
Im Zentrum der Campwoche standen Schlüsselerlebnisse für die Teilnehmerinnen, die sie langfristig prägen und inspirieren werden, sowie erste Berührungspunkte mit der Technikwelt und dem Swiss TecLadies Network. Alle Mädchen haben nach dem Camp die Möglichkeit, dem Netzwerk beizutreten und von Fachwissen und Erfahrungen der mehr als 500 Mitgliedern zu profitieren. Weitere Camps sind in Planung, damit 2025 noch viel mehr Mädchen von diesem Angebot profitieren können.
Mit der Durchführung des Camps auf dem Campus der Bündner Kantonsschule ermöglichten wir im Raum Südostschweiz ein tolles MINT-Förderangebot, welches Mädchen im Alter unserer Schülerinnen anspricht. Damit hatten auch Interessentinnen aus dem Kanton Graubünden die Gelegenheit, ein derartiges Angebot in ihrer Umgebung zu besuchen, ohne weit reisen zu müssen.
Philippe Benguerel, Rektor Bündner Kantonsschule
Bilder von Linda Pollari