Magaly nahm uns mit in ihre Welt, in der jeder Schritt in ihrem Leben eine Gelegenheit war, neue Chancen zu ergreifen. Nach einem Geschichtsstudium und einer kurzen Karriere als Lehrerin an einem Gymnasium machte sie dank ihres Engagements in ihrer Freizeit in einem Computerclub eine unerwartete Wendung.
Ihr nicht linearer Werdegang führte sie dazu, ihre Leidenschaft für die Vermittlung und ihr technisches Fachwissen miteinander zu verbinden, indem sie Strukturen schuf, die der digitalen Inklusion gewidmet sind (PowerHouse). Heute agiert sie in Bereichen wie Cybersicherheit als "Undercover-Aktivistin", um die Denkweise von innen heraus zu verändern.
Sie betonte auch, dass Wissenschaft und technische Berufe weit über rein technische Fähigkeiten hinausgehen: Sie erfordern vielfältige Talente, um eine Forschung voranzutreiben oder ein Unternehmen zu betreiben. Egal welchen Weg junge Mädchen wählen, sie werden immer einzigartige und wertvolle Fähigkeiten haben, die sie in diese Strukturen einbringen können.
Gehen Sie zu den Leuten, stellen Sie Fragen!
Magaly Grimaître, NodiaGabriela ist ein weiterer Beweis dafür, dass nicht-lineare Wege zu aufregenden Horizonten führen. Mit einem umfangreichen Studium in Biologie und Grundlagenforschung hat sie schon immer eine Leidenschaft für die bildenden Künste gehegt. Vor acht Jahren brachte sie ein Wendepunkt in ihrem Leben dazu, über ihre tiefsten Sehnsüchte nachzudenken.
Daraufhin schuf sie ihren Beruf: wissenschaftliche Infografikerin. Diese einzigartige Rolle ermöglicht es ihr, ihre wissenschaftliche Logik mit ihrer Kreativität zu kombinieren, um komplexe Konzepte durch aussagekräftige Visualisierungen zugänglich zu machen. Gabriela betonte, wie wichtig es ist, seinen Leidenschaften zu folgen und dem Leben zu erlauben, unerwartete Türen zu öffnen.
Erkunden Sie die Welt der gemeinnützigen Organisationen, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln und Möglichkeiten zu schaffen.
Gabriela Montorzi, Scientific InfographicsValerie erklärte uns, wie sie sich in einem so technischen Bereich wie der Bioinformatik zurechtfand, ohne einen Abschluss in Biologie zu haben. Sie begann mit Mathematik, einem Fach, das ihr Spaß machte, und wechselte dann zur Informatik, bevor sie die Gelegenheit nutzte, die Biowissenschaften an der Basis zu erlernen, wobei sie von wohlwollenden Mentoren unterstützt wurde.
Valérie beleuchtete auch die Gender Bias in ihrem Bereich, in dem Männer oft die Rollen der Softwareentwicklung und Frauen die der Biologie besetzen. Heute ist sie in ihrem Bereich anerkannt und betonte, dass das Geschlecht niemals eine Barriere für den Einstieg in einen technischen Beruf darstellen sollte.
Testen Sie so viel wie möglich. Wenn es Ihnen nicht gefällt, haben Sie es wenigstens versucht. Testen Sie, testen Sie, testen Sie.
Valérie Barbié, SIB Swiss Institute of BioinformaticsDas Webinar bot auch die Gelegenheit, daran zu erinnern, dass Tecladies weit mehr als ein Mentoring-Programm ist. Es ist ein Netzwerk von über 500 Frauen in der Schweiz, die bereit sind, junge Mädchen bei ihrer beruflichen Erkundung zu begleiten, sei es für einen Schnuppertag oder ein Praktikum.
Clotilde, die Mentorin des Programms, bereicherte den Austausch mit ihren sachkundigen Fragen.