Forschen, staunen, Zukunft gestalten – ein aussergewöhnlicher TecDay am Gymnasium Lugano 3

Am Freitag, 21. November 2025, stand das Kantonsgymnasium Lugano 3 ganz im Zeichen von Wissenschaft und Technik: Rund 700 Schülerinnen und Schüler nahmen an 47 spannenden und interaktiven Modulen rund um die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) teil.

Modulverantwortliche am TecDay steht vor der Klasse. Vor ihr sind zwei Reihen mit Schüler:innen.

Die Schülerinnen und Schüler konnten beispielsweise 3D-Geodaten der Schweiz nutzen, um neue Städte zu entwerfen, lernten den Umgang mit erneuerbaren Energien für unseren Planeten und unsere Zukunft, setzten künstliche Intelligenz bewusst und intelligent ein oder entdeckten sogar fremde Atmosphären und neues Leben im Kosmos.

Der Direktor des Kantonsgymnasiums Lugano 3, Gianmarco Zenoni, kommentiert begeistert: «Dank der Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften freuen wir uns, unseren Schülerinnen und Schülern, aber auch unseren Lehrkräften einen ganz besonderen Tag bieten zu können, der ihnen neue Horizonte eröffnen und neue Leidenschaften und Neugierde wecken wird. In einer komplexen Gesellschaft wie der des 21. Jahrhunderts bieten technische und wissenschaftliche Disziplinen unverzichtbare Schlüssel zum Verständnis der Welt und Instrumente zur kulturellen Vertiefung, die ein unverzichtbarer Bestandteil der gymnasialen Ausbildung sind. Der TecDay, den wir am Gymnasium Lugano 3 erleben werden, wird sicherlich auch vielen unserer Schüler wertvolle Anregungen oder Bestätigungen für die Wahl ihres akademischen Studiums bieten.»

Manuela Ingletto-Panzeri, Verantwortliche für die Nachwuchsförderung im Tessin bei der SATW, betont: «Der TecDay ist ein aussergewöhnlicher Ort, um die Barrieren zwischen technischen und wissenschaftlichen Fächern abzubauen und das Bewusstsein junger Menschen als Bürgerinnen und Bürger, Konsumentinnen und Konsumenten zu fördern. Wir versuchen auch, Berufungen zu fördern, insbesondere bei jungen Frauen. In diesem Zusammenhang gab es einen Informationsstand zur nächsten Ausgabe des Mentoring-Programms Swiss TecLadies, das im September 2026 beginnen wird.»

Was die Schülerinnen und Schüler besonders beeindruckt hat

Einige Kommentare von begeisterten Schülerinnen und Schülern, die am TecDay am Liceo di Lugano 3 teilgenommen haben:

  • «Der TecDay war hervorragend organisiert, und ich fand fast alle Aktivitäten interessant und gut präsentiert.»
  • «Die Aktivitäten waren sehr interessant. Besonders jene, an denen ich selbst teilgenommen habe, waren sehr interaktiv, was das Erlebnis noch schöner gemacht hat.»
  • «Beeindruckt haben mich die Experimente im Klassenzimmer, die Möglichkeit, mit Menschen zu interagieren, die an der ETH studiert haben oder bei grossen Unternehmen wie Swiss arbeiten, und die Vielfalt der Aktivitäten.»
  •  «Ich war beeindruckt von bestimmten Berufen, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt und die viel interessanter sind, als ich mir vorstellen konnte.»

Der TecDay hat gezeigt, wie wichtig die technische Ausbildung und die Förderung der MINT-Fächer für die Zukunft sind. Er hat gezeigt, dass wissenschaftliche Themen nicht nur Wissen vermitteln, sondern, wenn sie interaktiv vermittelt werden, auch Neugier und Begeisterung wecken können. Auf diese Weise trägt die SATW dazu bei, Schülerinnen und Schüler für neue interessante Berufe im Bereich Technik und Wissenschaft zu motivieren.

Weitere Informationen zum TecDay

Vertretene Organisationen und Unternehmen

ABB, Actioncy GmbH, Associazione TicinoEnergia, Axpo Power AG,  Berner Fachhochschule, Compass Security Schweiz AG, EPF Lausanne, ETH Zürich, Fablab Fribourg, Fachhochschule Nordwestschweiz, Google,  hepia, HES-SO Genève, Hochschule Luzern, HSLU T&A, Kantonales Institut für Pathologie EOC, Solarforschungsinstitut Aldo und Cele Daccò (IRSOL), Kernkraftwerk Leibstadt, Laboratorium3D, maxon, movinno, Premel, Universität Bern, USI, SUPSI, Swiss International Airlines, Swiss Plasma Center – EPFL, TBF + Partner AG, Universität Basel, Universität Bern, Universität Freiburg im Breisgau, USI, Zanini Gozzi Sagl, ZHAW Life Sciences & Facility Management.