Viele Schweizer KMU setzen bereits KI-Tools wie ChatGPT oder DeepL ein. Doch häufig fehlt eine klare Strategie. Der neue Praxisleitfaden unterstützt Unternehmen dabei, Potenziale zu erkennen und praxisnahe Lösungen für Herausforderungen wie hohe Kosten, Datenschutz oder fehlendes Know-how zu finden.
Er zeigt auf, in welchen Bereichen KI den grössten Nutzen bringt – etwa bei der Effizienzsteigerung, in der Entscheidungsfindung oder bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle – und wie sich der Einsatz konkret und sicher gestalten lässt.
Eine ergänzende Übersicht über passende Angebote und Fördermöglichkeiten stellt SAIROP – kurz für Swiss Artificial Intelligence Research Overview Platform – bereit.
Manuel Kugler, SATW
Lamia Friha, UNIGE | Alain Hugentobler, UNIGE | Iason Kastanis, CSEM | Jana Koehler, HSLU | Mascha Kurpicz-Briki, BFH | Gianfranco Moi, UNIGE | Andrea Rizzoli, IDSIA | Benjamin Sawicki, NCCR Automation | Gabriele Schwarz Innovista Management GmbH
Diese FAQ bietet einen kompakten Überblick über zentrale Themen und Fakten aus dem Originaltext. Sie hilft dabei, wichtige Inhalte verständlich zusammenzufassen, zentrale Aussagen zu klären und häufig gestellte Fragen gezielt zu beantworten.
KI kann Effizienz steigern, neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen und Wettbewerbsvorteile schaffen – etwa durch Automatisierung, bessere Entscheidungsfindung oder neue digitale Dienstleistungen.
KI kann die Produktivität steigern, Prozesse automatisieren und datenbasierte Entscheidungen verbessern – besonders bei knappen Ressourcen in kleinen und mittleren Unternehmen.
KMU sollten mit einer Bedarfsanalyse starten, kleine Pilotprojekte testen, externe Expertise einholen und klare Regeln für die KI-Nutzung aufstellen (Governance).
Geeignete Anwendungen sind z. B.:
Typische Hürden:
Durch kleine, risikoarme Pilotprojekte, die Nutzung bestehender Tools (z. B. ChatGPT, Copilot), Partnerschaften mit Hochschulen oder Förderungen wie von Innosuisse.
Indem man auf erklärbare Modelle setzt, Anwendungsgrenzen definiert, Mitarbeitende schult und Daten auf Verzerrungen oder Stereotype prüft.
Plattformen wie SAIROP oder Programme von Fachhochschulen bieten praxisnahe Schulungen, Coaching und Zugang zu Expert:innen.