Wissen, Innovation, Fortschritt: Die SATW stärkt ihr Netzwerk

Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW ist mehr als nur ein Netzwerk von Expert:innen – sie ist das Herzstück der technologischen Innovation in der Schweiz. Mit ihrer Unabhängigkeit und ihrem öffentlichen Auftrag identifiziert, analysiert und kommuniziert sie wichtige wissenschaftliche und industrielle Entwicklungen und stellt sicher, dass Gesellschaft und Politik deren Tragweite erfassen. Die Rolle der SATW ist einzigartig: Sie bietet eine klare, faktenbasierte Vision für die Zukunft. Ihr grösstes Kapital sind jedoch ihre Mitglieder. Durch ihre Vielfalt und ihr Fachwissen prägen sie die technologische und wissenschaftliche Landschaft von morgen.

In diesem Jahr begrüsst die SATW neue Mitglieder, die diesen Geist der Exzellenz und Innovation verkörpern. In der Grundlagenforschung und Physik erforscht Hans Peter Beck (Universität Bern/CERN) die Geheimnisse der Materie, während Ambrogio Fasoli (EPFL) und Andreas Pautz (Paul Scherrer Institut PSI) die Grenzen der Kernfusion und Reaktorsicherheit erweitern. Ingenieurwesen und Industrie sind gut vertreten: Max Erick Busse-Grawitz (Maxon International AG) treibt die Robotik voran, Stefan Palzer (Nestlé S.A.) schlägt Brücken zwischen Wissenschaft und Lebensmitteltechnologie, und Barbara Frei-Spreiter (Schneider Electric Switzerland AG) leistet Pionierarbeit für eine nachhaltigere Energiezukunft. 

Im Bereich Mobilität gestaltet Christian Bach (Empa) eine postfossile Welt, während Vincent Ducrot (SBB) die Zukunft des öffentlichen Verkehrs vor Augen hat. Im digitalen Bereich treiben Andreas Fuhrer (IBM Research Europe – Zurich), Hannes Lubich (Verwaltungsrat und Berater) und Silvia Quarteroni (Swiss Data Science Center) die Cybersicherheit und das Quantencomputing voran und schaffen eine Zukunft, in der Technologie auf Vertrauen trifft.  

Die angewandten Wissenschaften glänzen durch Sophia Haussener (EPFL), die nachhaltige Speicherlösungen für Solarenergie entwickelt, und Maksym Kovalenko (ETH Zürich und Empa), dessen Nanomaterialien die Elektronik revolutionieren sowie Dirk Wilhelm (ZHAW), der mit seinem herausragenden Engagement für die Förderung des technischen Nachwuchses zu einer nachhaltigen Zukunft beiträgt.  

Schliesslich würde die Innovation nicht gedeihen ohne diejenigen, die sie in die Realität umsetzen: Giovanni De Micheli (EPFL) verfeinert das Schaltungsdesign, Detlef Günther (ETH Zürich) erweitert die Grenzen der chemischen Analyse und Johannes Schumm (Sensirion AG) entwickelt miniaturisierte Sensoren mit grenzenlosen Anwendungsmöglichkeiten. 

Besonders hervorzuheben ist auch die Innovationskraft von Manuel Aschwanden (Optotune Switzerland AG), der mit seinen visionären Entwicklungen im Bereich der adaptiven Optik eine global führende Position erlangt hat. Ebenso bedeutend sind die Verdienste von Marc Cadisch (VBS/DDPS), dessen herausragende Führungsarbeit im Labor Spiez sowie sein Engagement für den Schutz vor nuklearen, biologischen und chemischen Bedrohungen weitreichende Wirkung entfalten. 

Diese neuen Mitglieder sind nicht nur Expert:innen auf ihrem Gebiet – sie sind die Architekt:innen unserer technologischen Zukunft. Ihre Vielfalt, ihr Engagement und ihre Fähigkeit, Innovationen voranzutreiben, machen die SATW zu einer wesentlichen Kraft für die Schweiz und darüber hinaus. 

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