Das Symposium untersuchte Wege, um eine nachhaltige und gesunde Ernährung alltagstauglich zu machen. Renommierte Fachleute präsentierten neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis:
Gerhard Fehr (FehrAdvice & Partners AG) erläuterte, wie verhaltenswissenschaftliche Strategien genutzt werden können, um nachhaltige Ernährungsentscheidungen zu fördern.
Fabian Wahl (Agroscope) zeigte auf, warum Beobachtungen des Konsumverhaltens oft aufschlussreicher als klassische Befragungen sind.
Tamara Bucher (BFH) präsentierte, wie Einkaufsdaten gezielt analysiert und genutzt werden können, um Gesundheit und Nachhaltigkeit zu fördern.
Christian Kramer (Food2050) konzentrierte sich auf Strategien, um Verbraucher:innen aktiv in den Wandel hin zu nachhaltiger Ernährung einzubeziehen.
Alex Plaza (Moonchy) sprach darüber, wie Ernährung als Mittel zur Stärkung und Selbstermächtigung von Frauen genutzt werden kann.
Nach dem Symposium wurde die Erweiterung der Technologiehalle der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften feierlich eröffnet. Die Erweitung ermöglicht es, neue Verfahren zu erforschen, nachhaltige Lebensmittel zu entwickeln und Nebenströme effizienter zu nutzen. Neben der akademischen Forschung steht die Halle auch Start-ups, KMU und der Industrie offen, um neue Produkte und Prozesse zu testen und erste Muster zu produzieren.
Zum Abschluss des Events wurde ein Apéro serviert, der neuartige kulinarische Kreationen von Schweizer Unternehmen wie New Roots, Luya, Kernser Edelpilze, Noosh und Brewdaz präsentierte. Die Integration dieser Produkte spiegelte den praxisnahen und zukunftsorientierten Ansatz des Symposiums wider.
Das Future Food Symposium 2025 wurde im Rahmen der Fachförderung der SATW unterstützt. Über 80 Teilnehmende versammelten sich am 6. Februar an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (BFH-HAFL) in Zollikofen, um am Event teilzunehmen.