Während des Workshops von Google kamen wir der Antwort auf diese Frage ein Stück näher. In Zweierteams teilten wir zuerst Dinge, für welche wir andere Personen bewundern, um anschliessend selbst ein A4-Blatt mit Eigenschaften auszufüllen, die uns bemerkenswert machen. Alle die wollten, durften etwas Persönliches im Plenum teilen.
Im zweiten Teil ging es um unconscious bias (unbewusste Voreingenommenheit). Wir bekamen Einblicke in die Erfahrung und Erlebnisse von vier Podiums-Teilnehmer:innen. An der Diskussion konnten sich alle aktiv beteiligen. Beispielsweise hatte sich jede Person auf der Bühne zwei Vorurteile ausgedacht, von welchen jeweils eines stimmte und das andere erfunden war. Das Publikum bekam den Google Mikrofon-Würfel, welcher kreuz und quer durch den Raum flog, von einer Wortmeldung zur nächsten. Unsere Antworten waren erwünscht, um die korrekten Aussagen zu untermauern und kritische Fragen zu stellen.
Zwischen Workshop und Podiumsdiskussion, zu welcher auch Mentorinnen und Eltern eingeladen waren, sowie auch nach dem offiziellen Teil beim Apéro, hatten wir Zeit, um uns besser kennenzulernen und mit den anderen Mentees und Mentorinnen auszutauschen und unser Netzwerk zu erweitern.
Ich fand den Anlass bei Google sehr interessant und vor allem auch ermutigend.