Dr. Lisamaria Bracher
BFH
Die verborgenen Nährwerte von zwei pflanzlichen Rohstoffen – süssen Aprikosenkernen aus dem Wallis und regionalen Favabohnen – werden zusammen für die Produktion von nachhaltigen und proteinreichen veganen Milchprodukte-Alternativen eingesetzt. Durch Milchsäurefermentation bilden sich feste Säuregele, zudem erhalten die fermentierten Produkte mehr Aroma und einen angenehmen Geschmack.
Im Programm Food 4.0 begleiten die Akademien der Wissenschaften Schweiz unter dem Lead der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW innovative Projektideen, die ganz am Anfang der Entwicklung stehen. Gefördert werden insbesondere Projekte, die neue Perspektiven für eine erfolgreiche Entwicklung des Schweizer Ernährungssystems aufzeigen. Die ausgewählten Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Lösung der grössten Herausforderungen und adressieren die Themenbereiche Food Waste, Nachhaltigkeit und Gesundheit.